Für das Print-Fachmagazin "PICTORIAL Art Buyers Digest" (bis 2019 eine unverzichtbaren Pflichtlektüre für Einkäufer von Bildrechten und Lizenzen; ab 2019 nur noch als Onlinemedium) schreibt Ute Jansing seit der ersten Ausgabe 1/2010. Die Artikel befassen sich alle mit dem Thema Bildsuche.
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Folgende Artikel sind erschienen:
2025
Ist das Bild KI-generiert – oder kann das weg?
Die Magie der KI-Technologie – gestern gesucht, heute erschaffen.
Wir schreiben das Jahr drei seit ChatGPT einen Wendepunkt markiert hat – und nichts ist mehr, wie es war.
Was sich in Jahrzehnten rund um Bildnutzung entwickelt hat, wird plötzlich in wenigen Monaten überholt. Gefühlt rast die Zeit – voller neuer Möglichkeiten, aber auch
mit vielen Fragen. Genau deshalb habe ich mir bewusst Zeit genommen, um diesen Artikel zu schreiben. Denn wie kann man in einem so dynamischen Feld etwas „Sinnvolles“ beitragen? Vielleicht, indem
nicht alle Antworten geliefert werden, sondern ein Einblick entsteht: Was heute an vielfältiger Generierung schon möglich ist, ganz ohne Budget – nur mit Know-how, Neugier und Zeit.
Die Magie der
KI-Technologie
Die
unaufhaltsame Welle des Wandels
Der Umbruch im Bildermarkt und die entscheidenden Schritte für Kunden, um Lizenzen und Rechte abzusichern.
"Dieses Thema mag auf den ersten Blick wenig attraktiv erscheinen, doch eine
Auseinandersetzung damit kann erhebliche Zeit, Kosten und Aufwand sparen. Wer
Bildmaterial nutzt – ob digital oder analog – steht stets vor der Frage: Wie lässt sich die
erlaubte Nutzung rechtssicher nachweisen? Dabei liegt die Beweislast immer (!) beim
Bildnutzer. Im Online-Bereich bedeutet das zum Beispiel, dass im Impressum der
Verantwortliche für das verwendete Bildmaterial angegeben ist."
Der Bildermarkt wandelt sich durch Digitalisierung und Microstock-Plattformen, was zu Agenturschließungen führt. Kunden verlieren Zugänge zu Lizenzen und
Bildmaterial. Wichtig ist, Lizenznachweise zu sichern, Inhalte lokal zu speichern und Lizenzen zu prüfen. Bei Schließungen sofort reagieren und Lizenzen überprüfen. Strukturierte Lizenzverwaltung
minimiert Risiken und dokumentiert Nutzungsrechte transparent. Bei Veränderungen des Bildanbieters Lizenzen und Verträge umgehend prüfen und dokumentieren.
2019
VISIONEN
Mit Bildern in die Zukunft blicken!
„Bereits vor 500
Jahren skizzierte Leonardo da Vinci (*1452; †1519) Fluggeräte, die unseren heutigen Hubschraubern ähneln. Für die damalige Zeit war das eine herausragende bildliche Darstellung einer Vision. Mit
Bildern vom unbekannten Morgen wird gerne gearbeitet: Manchmal wird die Zukunft nur mit schönen Dingen bestückt beschrieben oder aber die Pessimisten verbreiten Weltuntergangsstimmung in den
düstersten Farben. Mit welchen Motiven sind Visionen darzustellen und wer nutzt diese?"
Aktuell hat allein schon das Codewort „Künstliche Intelligenz“ – kurz KI – einen Hauch von Vision. Wo und wie es Verwendung findet, warum meistens die Zielgruppe über einen visionären Charakter entscheidet und warum die sogenannte Generation Z digitale Nomaden sind klärt der Artikel.
2018
DAS GESCHÄFT MIT DER LIEBE
Mit der Liebe bzw. dem Wunsch nach Liebe kann man Kasse machen.
„Bilder von
Liebespaaren sind fast fischschwarmartig auf dem Markt und buhlen um Aufmerksamkeit. Ob als Cartoon, als Werbung für ein Dating-Portal, in der Klatschpresse, auf dem Kunstmarkt oder um für Kaffee
Werbung zu machen – Bilder von Liebespaaren allen Altersklassen sind ein Must-have der aktuellen Bilderwelt.“
Und ewig grüßt das Liebespaar bzw. Darstellungen von Liebespaaren gibt es schon seitdem Abbildungen von Menschen erstellt wurden. Bekannte Variationen in der
Werbung sind z. B. „Liebe ist …“ oder „Milky und Schoki“. Dann wären da noch Liebespaare in der Öffentlichkeit oder beim Film. Mit einsamen Menschen, die gern ein Liebespaar wären, lässt sich viel
Geld verdienen. Die Motivvielfalt ist überraschend groß, ob bei Food, Reise oder Partnersuche – passende Beispiele sprechen für sich in dem Artikel.
QUADRATISCH. FAKTISCH. PASSEND.
Bildformate in der Fotografie und ihre Anwendungen
„Hoch- oder Querformat? Dass ist tagtäglich für manche Bildredakteure die Frage aller Fragen. Worum geht es? Wieviel Platz ist für das Bild? Ist das Bild ein Hingucker oder schmückendes Beiwerk? Das
Bildformat wirkt sich entscheidend auf die Bildgestaltung aus. Je nach dem kann ein Foto mit dem gleichen Motiv unterschiedliche Wirkung auf den Betrachter entwickeln.“
Erfahren Sie mehr über das klassische Format, besondere Formate und das Panoramaformat. Außerdem erhalten Sie wichtige Informationen über „Bildformatgesetze“ des
Social Media und wie Sie ein rundes Format erhalten. Passende Bildbeispiele verdeutlichen die Anwendungen der Bildformate.
2017
WECKE DAS BÖSE IN DIR!
Das Böse früher und heute
„Woher kommt die Faszination für das Böse? Lauert das Böse überall? Ist das Böse ein täglicher Bestandteil unseres Lebens? Wer nutzt das Böse? Warum glauben die Menschen an das Böse? Können sich Böse
besser durchsetzen?“
Die Darstellung des Bösen ist alltäglich in der Bilderwelt. Seit einigen Jahren hat das Böse (Dunkle) sogar Konjunktur in der Foodbilderwelt und das nicht nur zu
Halloween. Der Kampf gut gegen böse wird in der Filmwelt gerne genutzt, manchmal auch zu Werbezwecken. Wer das Bösesein durchdenken oder Ausleben will und was die „Rotkäppchen-Affäre“ bedeutet
erfährt der Leser in diesem Artikel.
HERZ IST TRUMPF!
Authentisch, kommunikativ, vertrauenswürdig - alles, was das Herz begehrt.
„Das menschliche Herz ist lebenswichtig. Denkt man an ein Herz, kommt man aber eher auf die symbolhafte Darstellung des Herzen. Dabei geht es nicht nur um Liebe, sondern das Herz kann auch ein Symbol
des Lebens, der Kraft, der Ausdauer und des Durchhaltevermögens sein. Es gibt nur wenige Symbole, die weltweit so häufig und vielfältig verwendet werden, wie das Herz.“
Mit einem Herzen wird viel gearbeitet in der Werbung und der Bilderflut, die uns täglich umgibt. Wieviel Macht so ein kleines, feines Symbol in roter Farbe doch hat!
Eigentlich gibt es nur wenige Bereiche, die es nicht nutzen. Da kommt die Frage auf: Wie kam es ikonographisch dazu, dass das Herz "herzförmig" wurde? Die Neugier kann befriedigt
werden.
2016
WEIHNACHTEN
The same procedure as every year?
„Was verbindet man bei der Bildersuche mit dem Begriff Weihnachten? Sind es nur die Weihnachtstage inklusive Heiligabend? Oder ist es auch die Vorweihnachtszeit mit den Adventssonntagen und dem
Nikolaus? Geht es um Geschenke, (Weihnachts)post, Leckereien und/oder Familie, Christliches und Nächstenliebe? Das Besondere an Weihnachten ist vermutlich all das zusammen - in Verbindung mit einem
Tannenbaum. Weihnachten heißt auch das Jahr geht auf das Ende zu, Rückblicke und Vorsätze sind im Fokus der Menschen.“
Jedes Jahr stellen sich die Unternehmen dem „Business-Weihnachtstress“ und kreieren Weihnachtsgrüße. Da gibt es Klassiker als Motive, aber auch neue Arten von
Weihnachtsgrüßen. Verschaffen Sie sich einen Einblick in eine Beispielwelt und nutzen Sie diese als Impuls für das nächste Weihnachten, dies kommt bestimmt.
ICH KLEB DIR EINE!
Sind Collagen noch modern?
„Collagen sind der Eingang zu einer "Alles ist möglich-Welt". Es kann zusammengepackt werden, was gar nicht zusammengehört. Jedoch an dem Begriff Collage klebt irgendwie der Staub des Gestern. Klare
und einfache Motive beherrschen die Bilderwelt.“
Collagen sind keine Grenzen gesetzt. Hier kann zusammengepackt werden, was in der Realität nicht möglich ist. Das bedeutet Macht, denn nicht immer ist zu erkennen,
ob es real ist oder nicht. Eine ganz neue Dimension an Collagen ist die Bilderwelt im Internet. Collagenähnlich werden Usern Kleinbilder gezeigt, um einen Überblick zu bieten. Echte Klassiker und
modernste Foto-Collagen geben Impulse für Ihre Projekte.
2015
ICH MACH BLAU!
Eine Farbe und ihre Nebenwirkungen
„Blau steht für Jugend und Hoffnung, gilt als beruhigend, aber wirkt auf den Menschen meist kalt. Blau ist die Farbe des Meeres und steht oft für Sehnsucht, Ferne und Klarheit. Die Farbe Blau hat
mannigfaltige Bedeutungen und wird vielfach genutzt. Wo und wie und wozu wird Blau in der Bildsprache genutzt? Antworten, interessante Informationen und Wissenswertes zur Farbe Blau in der
Bilderwelt.“
Nivea kreierte bereits vor 100 Jahren die sehr prägnante Blau-Optik ihrer Produkte. Damals stand blau für Jugend, Sportlichkeit und Freizeit. Heutzutage wird im
Bereich der Businessbilder viel mit Blauprägung gearbeitet, da diese Sicherheit, Behaglichkeit, Verlässlichkeit, Kompetenz, Stärke und Treue ausstrahlen. Mehr von der Farbwahl von Marken, vom blau
sein oder blau machen gibt es in diesem Artikel über die Farbe blau.
DER KAMPF UM DIE BESTE MANNSCHAFT!
Employer Branding
„Nicht nur beim Fußball ist eine gute Mannschaft die Basis für Erfolg, auch Unternehmen haben die Bedeutung eines guten Teams entdeckt. Welche Bilder können eine Arbeitgebermarke steigern, damit
gutes Personal den Arbeitgeber attraktiv findet?“
Menschen denken in Bildern. Mit Bildern kann man Aufmerksamkeit erhalten. Wer für die Mitarbeitersuche nicht immer mit People-Bildern arbeiten möchte erhält in
diesem Artikel Anregungen für andere Motive und ungewöhnliche Varianten, die kreativ und einfallsreich sind. Immer öfter liest man, dass Mitarbeiter die Schätze des Unternehmens sind. Wer am Puls der
Zeit sein möchte, ein optimales Personalrecruiting betreiben möchte und seine Arbeitgebermarke steigern möchte findet in diesem Artikel echte Schätze genau dafür.
2014
ENTSPANNEN SIE SICH!
Bitte nicht stören
„Ruhe muss man in sich selbst finden oder alternativ holt man sich ein bisschen Unterstützung unter Zuhilfenahme von Bildern. Je nach Situation und Alter und Geschlecht entwickelt sich das
Ruhigwerden beim Betrachten eines Bildes anders. Jedoch gibt es Klassiker, die machen fast jeden Betrachter zum Ruhepol. Wie können Bilder zum Entspannen beitragen?“
Was funktioniert bei wem mit welchen Bildern und trägt somit zum Seelenfrieden der eigenen Leserschaft bei, darum geht es in dem Artikel. Der Stress ist für viele
Alltag und so ist es nicht verwunderlich, dass viele Bildmotive im Alltag diese Wirkung verstärken oder mindern können.
VERTRAUEN IST GUT, PASSENDE BILDER NOCH BESSER!
Geschäftsberichte sind noch immer ein Aushängeschild für viele Unternehmen.
„Die Bildsprache spielt dabei eine wichtige Rolle: Mit welchen Covern und Motiven kann gepunktet werden und wie lassen sich komplexe Inhalte prägnant in Bildern umsetzen?“
Ein Geschäftsbericht soll das Image des Unternehmens positiv widerspiegeln. Mit dem Titelbild fängt es an: Am besten sollte dies schon eindeutig kommunizieren, um
was es geht. Wie eindeutige Bilderbotschaften passend, aber zugleich kreativ vermittelt werden ist hier nachzulesen. Sowohl Klassiker als auch Alternativen werden beispielhaft und verständlich
erläutert. Und dabei geht es nicht nur um Titelbilder, denn auch Balkendiagramme und andere Darstellungen von Fakten sollen gut rüberkommen, damit Leser gefesselt und nicht gelangweilt werden. Von
interessanten und kreativen Varianten erfahren.
2013
BILDER, DIE GESCHICHTEN ERZÄHLEN
„Ein Blick auf das Bild genügt und in unserem Kopf läuft ein Film ab – von narrativen Bildern. Welche Qualität haben erzählende Bilder? Was muss zusammenkommen und passieren, damit ein Motiv diese
Eigenschaft hat? Sicherlich, Collagen und Fotomontagen sind ein simples Mittel um Geschichten über Bilder zu transportieren. Jedoch, es gibt auch Motive, die ganz ohne das Zusammenfügen von mehreren
Einzelelementen auskommen.“
„Sex sells“ - besonders bei Bildern, die eindeutig zweideutig sind. Hier geht es um Vermarktung, das Darstellen von teils schwierig zu erzählenden Themen und
witzigen Varianten, wo man zunächst nicht sofort die Geschichte dahinter erkennt. Bildkäufer brauchen nicht nur Zeit und Geduld, um passende Bilder mit Geschichten zu finden, sondern auch gute
Suchbegriffe, mit denen sich solche finden lassen – eine Liste von passenden Begriffen sind im Artikel als tag cloud aufgelistet.
ABSTRAKT WIRD KONKRET
Was haben dm-Drogeriemarkt und desigual gemeinsam?
„Abstrakte Bilder führen in der Bilderwelt ein Schattendasein, wenn man vom Kunstbereich absieht. Es gibt jedoch vielfältige Möglichkeiten und einige bekannte Unternehmen, die entdeckt haben, dass
abstrakte Bilder geschickt eingesetzt werden können. Beispiele und Möglichkeiten wie aus abstrakt konkret wird, zeigt dieser Artikel.“
Was ist abstrakt? Ganz einfach: das Gegenteil von konkret. Die abstrakte Bilderwelt ist enorm vielseitig einsetzbar. Oft wird sie kaum wahrgenommen. In diesem
Artikel bekommt sie die Aufmerksamkeit, die sie verdient. Denn es kann erstellt werden, was gewünscht ist. Jede Form und Farbe ist möglich. Konkrete Beispiele zeigen die Vorteile der abstrakten
Bilderwelt und heben so das Image dieser schier unerschöpflichen Variantenvielfalt hoffentlich an.
2012
GEWINNEN UND VERSCHWENDEN
Sind wir nicht alle ein bisschen Energie?
„Früher, heute und morgen – seit Urzeiten ist Energie ein wichtiger Teil unseres Lebens. Eine wahre Energie-Bilderflut strömt auf uns ein, wenn wir Energie breit gefächert betrachten. Was strahlt
Energie aus? Was ist, wenn der Akku leer ist? Antworten darauf und Gedanken zu vielen weiteren Energiebegriffen finden Sie im Artikel.“
Solche Bilder finden sich alltäglich um uns Menschen herum – Bilder, die eine Energie in uns freisetzen. Warum das so ist und wie man dies für seine Zwecke nutzen
kann wird ebenso erklärt wie warum Energie nicht nur von Physik-, Chemie- und Technikbegriffen besetzt ist.
ALLES IST MÖGLICH!
Gedanken zu Illustrationen
„So langsam kommen sie wieder in Mode: Illustrationen. Immer öfter werden sie wiederentdeckt als Möglichkeit, einem Medium, einem Produkt oder dem Corporate Design einen ganz eigenen Stil zu
geben.“
Als die Menschen noch nicht lesen und schreiben konnten waren illustrierte Bilder allgegenwärtig. Heute dominiert die Fotografie, jedoch haben Illustrationen einige
Vorteile und wer diese zu nutzen weiss, kann oftmals nicht nur Geld und Zeit sparen, sondern auch Aufmerksamkeit erhalten. Manches lässt sich gar nur illustrativ darstellen. Welche Vielfalt und
Variationsmöglichkeiten Illustrationen haben und wo sie sinnvoll eingesetzt werden können ist bei „Alles ist möglich!“ zu erfahren.
2011
TIERISCH GUT!
Über den Einsatz von Tierbildern in den Medien
„Sie sind allgegenwärtig: Tierbilder. Und das nicht erst, seit es Werbung und Kampagnen, seit es Internet, Zeitungen und Zeitschriften gibt. Schon von Alters her wurde die Abbildung von Tieren als
Instrument eingesetzt, Botschaften zu transportieren. Denken wir nur an Siegel und Wappen: der Löwe, der Adler, der Bär. Der Adler als deutsches Wappentier, was soll er dem Betrachter verdeutlichen?
Warum ist der "stolze" Adler nicht - beispielsweise - durch ein Huhn zu ersetzen? Warum greift das Mittelalter gerne auf den "königlichen" Löwen oder den "starken" Bären zurück - und nicht auf das
Häschen oder gar die Ratte?“
Einige Tiere sind assoziativ mit bestimmten Eigenschaften belegt und werden gerne als „Ersatz“ genutzt, um eine Botschaft zu übermitteln. Beispielhaft werden
bestimmte und zum Teil sehr bekannte Tierbildverwendungen vorgestellt, um die Nutzungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Menschen lieben Tiere und was liegt da näher als sie miteinander kommunizieren zu
lassen und die Macht der Tierbild-Emotionen zu nutzen.
PLATZ MACHEN!
Haben Sie sich schon einmal wie Text gefühlt?
„Gestresst vom ewigen und immer wieder kehrenden Wettstreit um Raum und ein wenig Platz? Ich bin ein Text - bestehend aus Buchstaben und Leerzeichen und ich brauche Platz. Das ist normalerweise kein
Problem für mich, aber wenn ein Bild ins Spiel kommt, dann kann es eng werden.“
Dieser ungewöhnliche Ansatz – zu denken wie ein Text - beschäftigt sich mit der Frage, wie Text und Bild zusammen eine gelungene Komposition ergeben. Die
Aufmerksamkeit, zum Beispiel bei der Fokussierung der Wahrnehmung auf bestimmte Elemente, muss verteilt werden. Welche Kriterien dabei eine Rolle spielen und wieviel Macht jeweils Bild und Text bei
einer optimalen Zusammenarbeit haben zeigen passende Beispiele und erläuternde Texte.
2010
LUST AUF ILLUSION
Wer hätte das gedacht? Dynamik in Bildern hat mit Erfahrung zu tun!
„Was ist ein dynamisches Bild? Darauf gäbe es viele Antwortmöglichkeiten, denn erstens wäre entscheidend, in welchem Kulturkreis diese Frage gestellt wird und zweitens wie viel (Lebens-)Erfahrung der
Befragte hat. Denn um Dynamik in einem Bild empfinden zu können, muss der Betrachter erst einmal selbst dynamische Prozesse erlebt haben, um sie dann auf starre Bilder übertragen zu können.“
Dynamische Bilder stellen Bewegung dar, haben Elan und beinhalten meistens Schwungvolles, Kraftvolles oder Mitreißendes. Wie man genau diese Effekte erzeugen kann
und mit welchen Mitteln ist in diesem Artikel zu lesen. Es bewegt sich eigentlich nicht – das Bild – aber es hat den Anschein, eine tolle Wirkung, die solch ein Bild haben kann und das mit nur wenig
Aufwand.
MUT ZUR PERSPEKTIVE
Beim Einsatz von Bildern kann der Blickwinkel entscheidend sein
„Nur allzu oft treffen wir auf Bilder, die aus der immer gleichen Perspektive heraus aufgenommen wurden. Dabei gibt es einige Möglichkeiten, mit der Wahl des Standpunktes den Blickwinkel zu
verändern, um so eine fotografisch andere Botschaft zu vermitteln oder um mehr Aufmerksamkeit beim Betrachter zu erlangen.“
Es werden verschiedene Perspektiven vorgestellt und erläutert. Ergänzend gibt es auch Informationen zur Wirkung von Perspektiven. Eine Sammlung an möglichen
Suchbegriffen für perspektivische Ansichten findet sich am Ende des Artikels und bietet eine abwechslungsreiche Variationsvielfalt.
EMOTIONSFLUT
Wie Gefühle über Bilder transportiert werden
„Strahlende Freude, Geborgenheit in der Familie, ekstatische Begeisterung – das sind die positiven Umfelder, in denen die Werbung gerne ihre Produkte platzieren möchte. Transportiert werden diese
Empfindungen über Bilder, denn es gibt keine einfachere – und bessere – Möglichkeit, Emotionen darzustellen als ein Bild zu verwenden: Bilder mit emotionalem Charakter wirken sehr eindeutig, werden
vom Betrachter schnell und intuitiv erfasst.“
Bilder sind ideal, wenn es darum geht, Stimmungen, Gefühle und Eindrücke zum Ausdruck zu bringen. Sie sagen viel mehr als große und schöne Worte und lösen
ur-instinktiv Emotionen aus. Da jeder Mensch Emotionen von Kindesbeinen an kennt und automatisch darauf reagiert, ist die Interpretation größtenteils problemlos. So können passende Bilder optimal
eingesetzt werden, wenn Emotionen ausgelöst und verdeutlicht werden sollen, sei es in Werbekampagnen, in Presse-Artikeln, im Buch oder via Internet. Emotional stark aussagefähige Beispiele und
Suchwortvorschläge für emotionale Bilder machen den Artikel noch lesenswerter.
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